Gädechens kämpft für die Interessen seines Wahlkreises

16.10.2012

Ingo Gädechens kämpft für die Interessen seines Wahlkreises von Reinfeld bis Fehmarn

Zum wiederholten Male kam es bei einem Besuch in der Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG in Berlin zu einem intensiven Gedankenaustausch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Dr. Rüdiger Grube und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens. Dabei nutzte Gädechens erneut die Gelegenheit, um über verschiedene Problembereiche im Rahmen der Hinterlandanbindung beim Bau der Festen Fehmarnbeltquerung zu sprechen. "Das war erneut ein sehr konstruktives Gespräch," so Gädechens. "Ich habe Herrn Grube nochmals und in aller Deutlichkeit die besondere Situation in unserem Kreis dargestellt  und ihm auch empfohlen, dass bei den jüngst vorgelegten Gutachten, die seitens der Bahn AG im Rahmen des Raumordnungsverfahrens erstellt wurden, dem Faktor Lärmschutz für die Menschen einen ganz besonderer Stellenwert beizumessen ist. Auch im Bereich Tourismus muss die Bahn dafür sorgen, dass der Erhalt kommunaler und privater Infrastruktur gesichert werden kann," so Gädechens.

Im letzten Dialogforum zur Festen Fehmarnbeltquerung am 20. September 2012 hatte sich die Deutsche Bahn bei der Vorstellung der Ergebnisse ihrer Untersuchungen vorzugsweise für einen Ausbau der Bestandstrasse ausgesprochen. Entsprechende Gutachten zum Lärmschutz und zu Auswirkungen auf den Tourismus hatten dagegen eine Umfahrung der tourismusintensiven Bäderorte empfohlen. "Die Gewichtung der Kriterien ist hier wichtig und ich habe dies Herrn Grube in aller Offenheit gesagt," so Gädechens. "Der Bahnchef war durchaus aufgeschlossen und sehr gut informiert. Natürlich kennt Herr Grube die besondere Situation vor Ort. Auch die Deutsche Bahn ist an einem Trassenverlauf interessiert, der von den Menschen vor Ort weitestgehend akzeptiert wird," so Gädechens, der dem informativen Gespräch viel Gutes abgewinnen konnte. "Man ist auch auf Seiten der Deutschen Bahn gesprächsbereit, das ist ein wichtiges Signal. Es ist aus meiner Sicht unbedingt erforderlich, den konstruktiven Dialog fortzusetzen und etwas positives für unsere Region zu bewegen. Klar ist aber auch, dass nun in Schleswig-Holstein die SPD geführte Landesregierung mit der ihr unterstellten Landesplanungsbehörde in Kiel gefordert ist, um die Gutachten so abzuwägen, dass im weiteren Planungsverlauf eine raum- und  menschenverträgliche Trasse gewählt werden kann, " so der CDU-Bundestagsabgeordnete abschließend.