Gädechens trifft den Oberstleutnant Richard von Stetten

19.10.2012

Gädechens trifft in der Bundeshauptstadt den Kommandeur des Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ Oberstleutnant Richard von Stetten

Berlin. Eine schöne Überraschung auf dem Jahresempfang des Wehrbeauftragten in Berlin: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens traf Oberstleutnant Richard von Stetten, den Kommandeur des Eutiner Aufklärungsbataillon 6 „HOLSTEIN“. Dabei tauschten sie sich mit dem Wehrbeauftragten, Hellmut Königshaus über aktuelle Themen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik aus. In dem Gespräch kam auch der Besuch des Bundestagsabgeordneten beim zweiten Kontingent des Aufklärungsbataillons in Kunduz zur Sprache. Ingo Gädechens ist in seiner Funktion als Mitglied im Verteidigungsausschuss bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr zur Truppe nach Afghanistan gereist, um die Soldatinnen und Soldaten beider Einsatzkontingente seiner Heimateinheit zu besuchen. „Die Eutiner leisten einen vorbildlichen Dienst bei der ISAF-Truppe“, so Gädechens. „Ich habe mich sehr gefreut, Herrn Oberstleutnant von Stetten hier in Berlin zu treffen. Das letzte Mal waren wir im Feldlager in Kunduz!“ Wie in Eutin und Afghanistan war auch die Begegnung in Berlin von großer Offenheit und Herzlichkeit geprägt.

Bei seinem Jahresempfang stellte der Wehrbeauftragte die laufende Diskussion zum Thema Veteranenpolitik in den Vordergrund. Nach der Begrüßung von Königshaus warb Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) für einen Veteranenbegriff, der alle ehemaligen Bundeswehrsoldaten mit Einsatzerfahrung umfasst. Den ehemaligen Soldatinnen und Soldaten soll damit eine besondere gesellschaftliche Wertschätzung entgegengebracht werden. „Unser Verteidigungsminister hat in dieser Frage meine volle Unterstützung. Die vielen jungen Männer und Frauen, die wir in den Auslandseinsatz geschickt haben, haben unsere Anerkennung verdient“, so Gädechens.