
Überall in Ostholstein ist die Zeit der Schützen- und Gildefeste. Gerade in dieser Woche feierte die älteste Gilde Deutschlands, die St. Johannes Toten- und Schützengilde von 1192 e.V. ihr 820. Gildefest. Ständiger und gern gesehener Gast nicht nur in Oldenburg, sondern auch bei den vielen anderen Schützengilden, ist der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens. Als kleines Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement, die regionale Verbundenheit und die Traditionspflege, die in den Vereinen gelebt wird, lud der CDU-Politiker Gildekönige und Mandatsträger nun zu einer dreitägigen Fahrt nach Berlin ein.
"Die Gilden tragen in besonderer Weise zum Vereinsleben in unserer Heimat bei, deshalb wollte ich mich bei deren Vertretern mit einer Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin bedanken,“ so Gädechens, der selbst Anfang Juni zum König seiner Fehmarner Heimat-Gilde, der altehrwürdigen Bürgercompagnie von 1494, wurde. "Die Begeisterung und die positive Resonanz aus den Gilden auf meine Einladung war enorm," so Gädechens, der sich besonders darüber freute, dass die Gildemitglieder so zahlreich in Uniform erschienen und Ostholstein würdig in Berlin repräsentierten.
Neben vielen informativen Programmpunkten, wie einer Führung durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und einer "königlichen" Verpflegung war die Diskussion mit Ingo Gädechens sowie der anschließende Besuch der Kuppel auf dem Reichstag, der Höhepunkt der Fahrt. In dem persönlichen Gespräch streifte Gädechens nicht nur die wahlkreisrelevanten Themen, sondern ging auch auf tagesaktuelle Themen ein, die zurzeit in Berlin diskutiert wurden. Besonders kritisch wurde von den Besuchern das Verhalten der Opposition vom vergangenen Freitag gesehen, als man durch Tricks mit der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages eine Abstimmung zum Betreuungsgeld zu Fall brachte. "Diese Verweigerung der Opposition zu einer anwesenheitspflichtigen Abstimmung bewusst nicht zu erscheinen, war ein absolut unwürdiges Schauspiel!" so Gädechens.
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