
Die Einen fluchen, die Anderen sind froh, dass endlich auf den Straßen im Kreis Stormarn etwas passiert. Seit April wird an vielen Straßen im Kreisgebiet gearbeitet. Das führt zwangsläufig zu Behinderungen und Umleitungen im Straßenverkehr. Die Verkehrsteilnehmer müssen längere Fahrstrecken und Fahrzeiten einplanen.
Die Kreistagsabgeordneten haben das Budget „Straßenunterhaltung“ für das Jahr 2014 auf Antrag der CDU-Kreistagsfraktion von 2,5 Millionen € um 650.000,-- € auf insgesamt fast 3,2 Millionen erhöht. Die CDU-Fraktion will damit auch das Signal nach Kiel und Berlin senden "Tut endlich etwas an unseren Straßen im Kreis Stormarn". Mit dem Geld aus dem Kreishaushalt können und wollen wir natürlich nur die Kreisstraßen und Brücken im Kreis Stormarn sanieren.
Der Kreis Stormarn sowie einige Städte und Gemeinden im Kreisgebiet haben in dem nächsten Jahr das Glück, dass einige Bundes- und Landestraßen in ihrer Zuständigkeit herab gestuft werden. Das Glück bedeutet, wenn eine Bundesstraße in eine Landesstraße auf dem Papier umgewandelt wird, muss der Träger, in diesem Fall der Bund(Berlin), die Straße in einem guten Zustand übergeben. Das wiederum bedeutet, die Straße wird kurz- bzw. mittelfristig auf Kosten des Bundes saniert. Den Schlaglöchern geht das Licht aus!
Das gleiche gilt, wenn eine Landesstraße dem Kreis Stormarn übergeben wird, muss das Land diese Straße vorher sanieren. Selbstverständlich gilt diese Regelung auch, wenn der Kreis Stormarn eine Straße an die Städte bzw. Gemeinden übergibt. Dazu kommen dann noch -Gott sei Dank- die vielen Sanierungsarbeiten, die unsere Städte und Gemeinden im Kreisgebiet in Auftrag gegeben haben. Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet es, bevor man die sanierten Straßen und Brücken -ohne Einschränkungen und Schlaglöchern- nutzen können, sich in Geduld zu üben und längere Fahrstrecken und Fahrzeiten einzuplanen. Das gilt übrigens auch für die sanierungsbedürftigen Autobahnen im gesamten Bundesgebiet.
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