Auf Initiative Ingo Gädechens:

24.10.2012

Sanierungsmaßnahmen in der Rettberg-Kaserne werden jetzt fortgesetzt!

Berlin. Nach der positiven Entscheidung für den Erhalt des Bundeswehrstandortes Eutin hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens für eine zügige Realisierung der Sanierungsarbeiten an den Gebäuden innerhalb der Eutiner Rettberg-Kaserne eingesetzt. Als Mitglied im Verteidigungsausschuss konnte Gädechens durchsetzen, dass im nächsten Jahr die geplanten Umbauarbeiten in den Gebäuden 14 und 31 nun endlich in Angriff genommen werden. Die umfänglichen Baumaßnahmen sollen im September 2016 abgeschlossen sein. Das Gebäude 24 wird im Zeitraum vom Mai 2014 bis September 2016 saniert. „Es wird endlich Zeit, dass die dringend notwendigen Modernisierungen der Rettberg-Kaserne vorangehen“, so Gädechens. „Wir mussten warten, bis die Entscheidungen zur neuen Bundeswehrstruktur getroffen wurden. Nun muss sich der Standort Eutin zügig und umfassend auf die Zukunft einstellen.“

Sowohl mit dem Bauträger als auch mit der Truppe gab es nach intensiven Abstimmungen nun die Entscheidung, die gestoppten Baumaßnahmen wieder aufzunehmen. „Die CDU-geführte Bundesregierung stellt dafür in den kommenden Jahren erhebliche Mittel zur Verfügung“, so Gädechens. „Gut 11,8 Millionen Euro sollen am Standort Eutin verbaut werden. Allein 4,5 Millionen sind für das Gebäude 14 geplant, 4,6 Millionen für das Gebäude 24 und 2,7 Millionen für das Funktionsgebäude 31.“
Auch am Bau eines zentralen Funktionsgebäudes mit Büros für alle Kompanien des Bataillons im Block 31 wird festgehalten. Aus Sicht von Ingo Gädechens macht im Zuge der Attraktivitätssteigerung innerhalb der Bundeswehr die Trennung von Unterkunft- und Büroräumen durchaus Sinn. „Ich war selber über Jahrzehnte Soldat und verstehe den Wunsch der Truppe, eine Kompanie unter einem Dach zu haben“, so Gädechens. „Wir müssen aber Gewohnheiten immer wieder auf den Prüfstand stellen und uns immer mehr den modernen Ansprüchen und der veränderten Lebenswirklichkeit der jungen Soldatinnen und Soldaten stellen.“ Vernünftige Unterkünfte mit moderner Ausstattung tragen dazu bei, die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr zu erhöhen.
Eine womöglich negative Entscheidung des Ministeriums gegen eine Weiternutzung des Gebäudes 40, welches das traditionsreiche Offiziersheim beherbergt, konnte Gädechens bis auf Weiteres abwenden. „Bundesweit werden die Betreuungs- und Verpflegungseinrichtungen der Bundeswehr geprüft“, so der ostholsteinische Abgeordnete. „Es macht keinen Sinn, voreilig Entscheidungen über die Zukunft bestimmter Liegenschaften zu treffen. Wir sollten lieber warten, bis das Gesamtkonzept vorliegt. Davon habe ich die Entscheidungsträger im Verteidigungsministerium überzeugen können.“
Auch die Verlegung der Hauptzufahrt von der Oldenburger Landstraße und der Neubau des Wachgebäudes gehen voran. „Mir wurde zugesichert, dass auch diese Baumaßnamen nach Abschluss der Sanierung der Gebäuden 14, 31 und 24 durchgeführt werden“, so Gädechens, der sich nach der positiven Standortentscheidung für Eutin und dem Erhalt des Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ erneut positiv für die Belange der Soldatinnen und Soldaten sowie für die zivilen Mitarbeiter einsetzen konnte.