Gädechens: Augen und Ohren auf

21.06.2010

für die Bundeswehrstandorte in Ostholstein!

Berlin. Auf Anfrage beim Bundesministerium der Verteidigung erhielt Gädechens ganz aktuell die Nachricht, dass hinsichtlich der Übungsfläche für den Ausbildungsbetrieb eines Feldlagers auf dem Truppenübungsplatz Putlos derzeit untersucht wird, ob Möglichkeiten für eine frühere Umsetzung der infrastrukturellen Voraussetzungen als für den bisher geplanten Zeitraum 2017/2018 bestehen.

Für die Wagrien-Kaserne in Oldenburg/Holstein sind langfristig Baumaßnahmen mit Plankosten von insgesamt mehr als 27. Mio. Euro in die Infrastrukturdurchführungsplanung eingestellt. Davon werden rund 2,4 Mio. Euro aus Mitteln des Konjunkturprogramms II für die Sanierung der Unterkunftsgebäude 17, 27 und 42 vorgesehen.

Dabei trägt Gädechens als ehemaliger Angehöriger des Truppenübungsplatzes frühzeitig Argumente für den Standort Putlos und Todendorf vor, da bekanntlich eine Kommission nahezu sämtliche Standorte und Strukturen der Bundeswehr überprüfen wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Kossendey führt in seinem Antwortschreiben an Gädechens aus, dass vor dem Hintergrund der aktuellen Haushaltslage Investitionen als nicht gesichert gelten.

Allerdings würden die im Haushaltsplan eingeräumten Möglichkeiten dazu genutzt, die wirtschaftliche Fortsetzung der bereits laufenden großen und kleinen Baumaßnahmen zu gewährleisten.

Aussagen zu späteren geplanten Baumaßnahmen können erst ab Frühherbst dieses Jahres vom Ministerium getroffen werden, wenn bekannt ist, wie sich die weitere finanzpolitische Lage auf den Bundeshaushalt auswirkt. Baumaßnahmen, die aus dem Konjunkturprogramm II finanziert werden, sind davon jedoch nicht betroffen.

Für Ingo Gädechens hat damit der Einsatz für die Bundeswehrstandorte in seinem Wahlkreis Ostholstein erst begonnen. Neben Eutin und Neustadt in Holstein nimmt der Truppenübungsplatz Putlos für die Region eine herausragende Rolle ein.

„Als Mitglied im Verteidigungsausschuss pflege ich nicht nur den direkten Draht zu Minister Guttenberg, sondern auch ein überaus enges Arbeitsverhältnis zu den einzelnen Staatssekretären! Gerade in dieser Phase ist es enorm wichtig, dass man über überzeugende Argumente für alle ostholsteinischen Standorte in die Waagschale wirft“, so Gädechens abschließend.